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Die Geschichte der (a*sh)

Die Geschichte der (a*sh) hängt sehr eng zusammen mit der Geschichte Ihrer Mitgliedsheime. Bereits 1974 trafen sich einige Heimleiter und Heimleiterinnen um sich den Herausforderungen der damaligen Heimerziehung zu stellen. Inhaltlich wollte man sich vor allem um folgende Schwerpunkte kümmern:

  • die Aus – und Weiterbildung der Heimerzieher*innen fördern
  • die Gemeinschaft und den Zusammenhalt zwischen den einzelnen Heimen intensivieren
  • die Kontakte der Jugendlichen durch verschiedene gemeinsame Freizeitangebote verstärken
  • die beruflichen Interessen der Heimerzieher*innen vertreten
  • die pädagogischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen der Heime in Südtirol studieren und die Erzieher*innen beraten
  • die gemeinsamen Anliegen der Mitgliedsheime gegenüber den Ämtern der Landesverwaltung im Schul – und Sozialbereich, sowie im öffentlichen Bereich vertreten

    25 Jahr Feier der (a*sh) in der Cusanus AkademieIn vielen gemeinsamen Sitzungen und mit dem Erarbeiten von gemeinsamen Statuten gelangte man schließlich in Anwesenheit eines Notars am 13. Juni 1975 in der Cusanus Akademie zur Gründungsurkunde der (a*sh), die 13 Heimleiter und Heimleiterinnen unterschrieben. Bei der 1. Vollversammlung am 4. November 1975 im Klassischen Lyzeum in Bozen hatten bereits 46 Heime Ihre Mitgliedschaft unterzeichnet. In der Zeit von 75 bis 85 varierte die Zahl der Mitgliedsheime zwischen 49 und 42. Die Jahre zwischen 1985 und 1995 standen unter dem Eindruck der vermehrten Nachfrage nach Laien in der Erziehungsarbeit und damit stellten sich auch für die (a*sh) und ihre Gremien vermehrt die Fragen nach Ausbildung und Weiterbildung, nach der Erarbeitung eines Berufsbildes, nach pädagogischen und organisatorischen Standards. Mit Ende 2000 schließlich sank die Zahl schließlich auf einen Stand von 33 Mitgliedsheimen. Wohl auch deshalb weil der finanzielle Druck und die schulischen schwerpunktmäßigen Veränderungen die Träger dazu veranlassten. Heute zählt die (a*sh) wieder 40 Mitgliedsheime in ganz Südtirol, in denen jährlich durchschnittlich 3500 Jugendliche wohnen und von rund 180 Erziehern betreut werden. 16 Heime werden von kirchlichen Trägern geführt, 12 Heime werden von der Landesverwaltung geführt und 12 von Privaten, Vereinen oder Stiftungen.

(a*sh) Fest der Hoffnung im Schülerheim Kloster NeustiftIn all diesen Jahren haben sich verschiedenste Vorstände unter der Führung Ihrer Vorsitzenden in viel ehrenamtlicher Arbeit große Verdienste erworben. Stellvertretend seien die ehemaligen Vorsitzenden genannt:

der erste Vorsitzende Hw. Anton Geier von 1975 – 1977

P. Bruno Platter von 1977 – 1983

Sr. Reinhilde Platter von 1983 – 1989

Hw. Josef Eder von 1989 – 1992

Hw. Hans Pamer von 1992 – 1994

Rosmarie Puintner von 1994-1995

Hw. Bernhard Holzer von 1995 – 1998

Florian Pinggera von 1998 – 2001

Heinz Torggler von 2001 bis 2010

Johanna Brunner von 2010-2017

Sie alle haben im Sinne der Interessen der (a*sh) und Ihrer Mitgliedsheime mit viel Einsatz und großem Elan gewirkt.

Seit 2017 ist Markus Mattivi der Vorsitzende der (a*sh).